Unterstützen Sie unsere Arbeit

Es gibt viele Möglichkeiten, sich im Projekt in Kampala/Uganda oder hier in Deutschland beim Förderverein zu engagieren.

  • In Uganda:

es gibt die Möglichkeit, im Projekt als Freiwillige/r zu leben und zu helfen. Weitere Informationen gibts beim Förderverein.

  • In Deutschland:

finanzielle Spenden: können mit einer Spendenquittung belegt werden

materielle Spenden: Es braucht immer wieder auch materielle Unterstützung. Von Schulmaterial über Instrumenten-Spenden, technischem Equipment, Spielsachen bis hin zu Büchern oder einer Nähmaschine war schon vieles dabei. Wenn Sie eine Idee haben, nehmen Sie doch mit uns, dem deutschen Förderverein, Kontakt auf.

z. B. Fußball-Equipment vom SC Freiburg: bereits mehrfach konnten wir Fußball-Outfits, -Schuhe und Bälle mit nach Uganda nehmen. Der SC Freiburg schenkt damit (auch den Mädchen) immer wieder eine Riesenfreude. Die ganze Nachbarschaft hat was davon und die Klamotten werden immer wieder durchgetauscht. Fußball steht bei den Hobbies der Kids ganz weit vorne!

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Vereinsmitgliedschaft im deutschen Förderverein: Ein Verein lebt von der Kreativität und vom Einsatz seiner Mitglieder. Wir freuen uns immer über Zuwachs und damit auch neuen Input und neue Ideen!

Patenschaft für ein Kind übernehmen: mit einem monatlichen Betrag die Kosten für Kleidung, Essen, medizinische Versorgung, Schulgebühren etc. für eins der Kinder übernehmen! Mehr Infos gibt es beim deutschen Förderverein!

Einladungen nach Deutschland für Workshops und Konzerte: regelmäßig und mindestens einmal im Jahr, kommen die Projektleiter (oft auch ein bis zwei Kinder) auf besondere Einladung nach Deutschland und touren durch Schulen und Projekte, um das Peace Africa Children’s Ensemble vorzustellen und einen sehr praktischen Einblick in den musikalisch/tänzerischen Alltag der Kinder zu vermitteln. Mehr Infos und Möglichkeiten, Workshops oder kleinere Auftritte einzuladen, finden Sie unter „Workshops“.

Austauschprojekte und künstlerische Zusammenarbeiten: es gab bereits mehrere künstlerische Austauschprojekte sowohl hier in Deutschland als auch in Kampala in Uganda. Dies waren kleinere Workshops, das gemeinsame Entwickeln von Bühnenproduktionen für Kinder, aber auch Projektewochen und gemeinsame Stückentwicklungen mit Klassen und Gruppen hier in Deutschland. Interesse? Ideen? Kontaktieren Sie den deutschen Förderverein!

Das sind unsere Kontodaten:
Kontoinhaber: Peace Africa Childrens Ensemble e.V.
Kontonummer: 8202901700
BLZ: 430 609 67
Kreditinstitut: GLS Gemeinschaftsbank eG

IBAN: DE 19 4306 0967 8202 9017 00
BIC: GENODEM1GLS

Neuer Vorstand beim PACE e.V.

Erste Vorstandssitzung des neuen Vereinsvorstands im Dezember 2016 in Konstanz. Anwesend war auch Ronald, der extra aus Norwegen angereist kam, um ein erstes gemeinsames Planungsgespräch mit dem neuen Vorstand zu führen.

Neuer Vorsitzender ist Frederic Lilje, Theaterpädagoge und Uganda-Reise-Erfahrener. Er war bereits mehrfach in Kawempe, hat auch schon ein Theaterprojekt mit den Kindern dort gemacht und kennt sich bestens aus mit Posho und Bohnen, Boda-Boda und Mzungu!

Kati Lilje wird Schriftführerin sein. Sie ist Lehrerin in Konstanz und hat für PACE e. V. seit einigen Jahren regelmäßig Schulworkshops für Ronald und die Kinder organisiert. Auch sie war bereits mehrfach in Uganda, hat im Rahmen eines Sabbaticals drei Monate in einem Projekt in Masaka gelebt. Sie war ebenfalls mehrfach Gast in Kawempe und hatte Lust, den Verein zu unterstützen.

Cindy Jänicke bleibt im Vorstand, wurde wiedergewählt und wird die Aufgabe der Kassenwärtin übernehmen. Sie ist Gründungsmitglied des deutschen Vereins und kennt das Projekt seit etwa 8 Jahren. Sie hat bereits viele Austauschprojekte organisiert, bei denen Jugendliche aus Deutschland und der Schweiz mit den Kindern in Kawempe gelebt und kleine Kunstprojekte entwickelt haben. Sie lebt mit ihrem Mann und Kind in Stuttgart und arbeitet in einem Kinder- und Jugendtheater.

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Sonntag: Danke

Wir sind wieder zu Hause. In Kawempe haben wir ein Gebäude hinterlassen, das sobald Boden und Fenster eingebaut sind, in Betrieb genommen werden kann. Ermöglicht haben das zahlreiche Spender, bei denen ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken will:

Colette Almesberger, Magnus Bauer, Fam. Beiter, Anna Bickel, Nicola Borgmann, Sonja Brandl, Matthias Breinl, Fam. Butler, Anja Driessle, Fam. Engel, Fam. Fischer-Baily, Claudia Fuchs, Fam. Gabriel, Fam. Gerstner, Georg Goetze, Fam.  Goß, Grabow Krause Architekten, Fam. Handel-Kempf, Fam. Hausschild, Justus, Frank Kaltenbach, Gerti Kaspar, Margit Kleemann, Irene Kühnlein, Rupert Kündig, Fam. Lange, Angi Lechner, Michaela Linder, Günther Meier, Linda Meier, Daniela Norridge, Andreas Plesske, Evi Prähofer, Wolfang Press, Maria Remter, Fam. Regenfuß, Sonja Rieg, Christian Schilling, Uli Schreiber, Claudia Schreyer, Fam. Sevdas, Herbert Sitzberger, Andrea Stadler, Tina Stein, Fam. Stoess, Fam. Uschold, Fam. Wessely, Fam. Zehetbauer

Danke auch an Cornelia Musiolik, die gestern statt einer Geburtstags- eine Spendenfeier veranstaltet hat. Damit rückt der Einbau der Fenster in erreichbare Nähe.

Samstag: Abflug

Nun ist unsere Zeit zu Ende. Heute Abend fliegen wir zurück nach Hause. Der Abschied fällt schwer, besonders von den Zwillingen. Die beiden bekochen uns auf ihrem kleinen Kohlekocher zum Frühstuck mit Pasta. Patrick schenkt Fiona ein Paar Schuhe auf die sie schon lange ein Auge geworfen hat. Ich darf’s nicht wissen, weil ich nicht zulassen würde dass Fiona den Zwillingen Schuhe abluchst und so erfahre ich erst viel später davon.

Mittags in Peace Africa gibt es: Pasta, Reis, Matoke, Nikata, Sojafleisch, Gemüse, Kartoffeln – ein Festessen. Die Kinder tanzen und singen für uns und bedanken sich jeder einzeln. Ob wir wiederkommen? Vielleicht, hoffentlich, wer weiß. Im Moment jedenfalls sind sich meine Kinder einig, dass sie viel lieber hier bleiben würden als zurückzufliegen ins kalte Deutschland. Die lieb gewonnenen Menschen zurückzulassen fällt uns allen dreien schwer, sehr schwer.

Freitag: Schaden begrenzt

Gegen Mittag taucht Muko auf und klettert auf’s Dach. Er ist wie meistens barfuß – nur manchmal sehe ich ihn in Gummistiefeln – und ich wundere mich wie er es schafft bei der Unordnung auf der Baustelle mit all den herumliegenden Nägeln abends mit gesunden Füßen heim zu gehen. Das ist wohl langjähriges Training vermute ich. Von unten rufe ich ihm zu, welche Bleche und Lüftungselemente er wieder abbauen und wie er sie neu verlegen kann: „that could work.“

Am Abend sieht der Übergang von neuem zu altem Dach schon viel besser aus. Das Oberlicht muss er nächste Woche ohne mich nachbessern. Allerdings lässt sich mein Wunsch die Sparren aus dem schönen Eukalyptusholz im Innenraum unangetastet sichtbar zu lassen nicht mehr umsetzen.

Donnerstag: Schadensbegrenzung

Das Dach sieht wirklich vogelwild aus, auch am Tag danach. Gegen Mittag klopft Muko an meine Tür. Er hat das Oberlicht gebaut, weil die Lehmziegel wegen des ewigen Regens zu nass waren um die Giebelwand zu mauern und Verputzen hätte er auch nicht können, weil die Zementlieferung ausblieb. Er würde das Oberlicht aber gerne wieder abbauen und so machen wie ich es geplant habe. Wir bräuchten dann nur neue Holzprofile und ein paar weitere Bleche. Der gute Muko, ich bin gerührt.Wir einigen uns auf Schadensbegrenzung. Morgen ganz früh geht es los.